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TMS Erfahrungsbericht – mit 2,1er Abi zum Traumstudienplatz

Sophie weiß, was es bedeutet, sich auf den TMS vorzubereiten. Wie sie ihre Vorbereitungszeit erlebt hat und welche Dinge sie immer wieder so machen würde, liest Du hier in ihrem Erfahrungsbericht.

Sonntag, 26.07.2020 5:30 Uhr, mein Wecker klingelt und ich springe aus dem Bett. Ich ziehe mich gemütlich an (Leggings, Lieblingstop und Jacke), richte mir ein Müsli her, das ich während der Autofahrt essen werde und checke noch einmal meine Tasche. Alles drinnen! Wir können los.

Meine Mama fährt mich nach Landshut, meinem neuen Testort. Eigentlich hätte ich in Rosenheim schreiben sollen, aber durch das Verschieben des TMS wurde auch mein Testort geändert. Während der Autofahrt geht mir die gesamte Vorbereitungszeit durch den Kopf. Werde ich auch einen erfolgreichen TMS Erfahrungsbericht vorweisen können?

Eigentlich hatte ich nie wirklich geglaubt, dass ich in Deutschland Chancen haben könnte!

Meine Vorbereitung

Die letzten 9 Monate hatte ich mich auf den TMS und den MedAT-Z (Aufnahmetest in Österreich) vorbereitet. Eigentlich hatte ich nie wirklich geglaubt, dass ich in Deutschland Chancen haben könnte und wollte den TMS nur schreiben, um vor dem MedAT-Z schon mal so etwas gemacht zu haben. Dass ich mit meinem bayerischen externen 2,1er Abi jedoch eine Chance auf einen Studienplatz in Deutschland habe, habe ich erst viel später realisiert.

Die ganze Vorbereitungszeit war ein Auf und Ab. Zuerst lief es gut, dann kam der erste COVID-19-Lockdown im März. Durch den Lockdown war ich weniger abgelenkt, hatte jeden Tag konzentriert gelernt und sogar durch die vielen Online-Programme, die mein Tanzstudio anbot, jeden Tag einen Ausgleich zu dem vielen Lernen gehabt. Gleichzeitig kamen aber die ersten Zweifel. Würde der TMS überhaupt stattfinden? Ich lernte bis Mitte April für den TMS. An dem Tag, wo es feststand, dass der TMS verschoben werden sollte (näher an den MedAT-Z dran), hörte ich sofort mit dem Lernen auf. Ich fing an, mich auf den anderen Test zu konzentrieren.

Im Juni nahm ich den TMS wieder auf! Ich fing mit einer Simulation an und war sofort wieder drinnen. Es war nichts verloren gegangen! Die Vorbereitungen liefen wirklich gut, aber trotzdem hatte ich Zweifel. Was, wenn ich nicht nach Wien reisen konnte, für den MedAT? Oder der TMS wirklich ganz abgesagt wurde. Ich hatte bis Mitte Juni ehrlich gesagt keinerlei Hoffnungen einen Studienplatz in Deutschland zu erhalten. Ich habe mich auch schon nach Alternativen (einer Ausbildung) umgesehen. Als dann Mitte Juni die Grenzränge des Sommersemesters 2020 rauskamen, bekam ich Hoffnung. Wenn ich einen guten TMS schreiben würde, könnte ich sogar einen Platz in Süddeutschland ergattern. Das war meine Motivation für die letzten 6 Wochen!

Gewisse Untertests machten mir sogar richtig Spaß, zum Beispiel Konzentriertes & Sorgfältiges Arbeiten (kurz K&S, welches mittlerweile nur noch Teil des EMS ist) und Fakten lernen. Die letzten 10 Tage vor dem TMS ging ich auf meine Schwächen ein: Diagramme, Muster und Mathe. Ich steigerte mich und übte wie verrückt. Irgendwann war ich so ambitioniert, dass ich auch bei K&S noch besser werden wollte – ich habe Ying&Yang-Zeichen geübt und ich kam wirklich weit! 2 Tage vor dem TMS habe ich mit dem Lernen aufgehört! Ich würde es auch immer wieder so machen. Das hatte ich vorher selbst in einem TMS Erfahrungsbericht gelesen.

In den letzten 3 Wochen habe ich jeden Tag als Ausgleich Sport oder Yoga gemacht und keinen Schluck Alkohol mehr getrunken! Mir lag wirklich alles an dem Test! Endlich war es so weit, nach einer so langen holprigen Zeit, acht Simulationen, Vorbereitung auf zwei verschiedene Tests, Verschiebung des Datums und des Orts des Tests, Lockdown und vieles mehr, konnte ich endlich das Gelernte abliefern!

TMS Erfahrungsbericht: Vormittagsteil

7:30 Uhr, wir sind 30 Minuten zu früh da! Um 8:00 Uhr ist Einlass. Also gehe ich noch ein bisschen spazieren! Ich höre Musik und lass mir nochmal durch den Kopf gehen, warum ich das so unbedingt will und kann. Der TMS ist im Vergleich zum MedAT so konzipiert, dass man gar nicht alle Aufgaben in der vorgesehenen Zeit schaffen kann und es die eigene Psyche immer eher etwas runterzieht. Ich trichtere mir ein letztes Mal ein, dass ich das kann. Ich habe schon öfter Prüfungen geschrieben, bei denen es auf alles ankommt (acht Abiprüfungen ohne Vornoten) und ich habe mich wirklich lange und gründlich vorbereitet. Und ich will das unbedingt (seit sechs Jahren).

Am Testtag ging alles ziemlich schnell.

Am Testtag ging alles ziemlich schnell.

Dann ist es so weit, ich darf rein! Mein Platz befindet sich in Sektor J. Sektor J befindet sich ganz hinten im Testraum. Ich habe freie Platzwahl. Ich gehe nach ganz hinten in die letzte Reihe. Als der Saal dann voll ist, sitzt der nächste Teilnehmer immer noch 3 Reihen von mir entfernt. Ich genieße es, alleine zu sein! Dann werden die Testhefte ausgeteilt, man klebt den ersten Aufkleber auf. Ich kann durch das Deckblatt die ersten Muster erkennen. Doch bevor ich etwas genauer erkennen kann, geht der TMS Test auch schon los.

Muster zuordnen: Ich arbeite mich durch! Letztendlich kann ich 10 Aufgaben ganz bearbeiten und bei ein paar weiteren kann ich ein paar Teilausschnitte eliminieren. Die Muster sind nicht wirklich schwierig, aber die einzelnen Teilausschnitte sind schwer im Original zu finden! Den Rest habe ich dann geraten!

Und schon sind wir bei Medizinisch-Naturwissenschaftlichem Grundverständnis angekommen. 24 kurze Texte mit Fragestellung. Ich erinnere mich noch gut, wie ich am Anfang vom Üben sechs Texte in einer Stunde geschafft habe. Ich habe alle Texte bearbeitet, aber die Texte waren schwierig. Es geht unter anderem um hormonelle Regelkreise und auch ein oder zwei Texte haben etwas mit Chemie zu tun. Obwohl ich alle Texte bearbeitet habe, habe ich ein eher schlechtes Gefühl.

Danach sind die Schlauchfiguren dran. Diesen Untertest finde ich langweilig, womit ich wahrscheinlichen von allen anderen TMS Erfahrungsberichten abweiche! Ich arbeitete jede Aufgabe ab und letztendlich sind zwei Aufgaben wirklich schwer. Der Rest lief okay. Hier errechne ich mir eine gute Punktzahl (aber nicht perfekt).

Dann ist Mathe (eigentlich Quantitative und formale Probleme) dran, der meist gehasste Test von sehr vielen Teilnehmenden. Es sind wirklich komplexe Aufgaben und ich kann auf ein paar Punkte hoffen. Die einzige Aufgabengruppe, die ich wirklich bearbeiten kann, sind Aufgaben, in denen man physikalische Formeln und Einheiten umstellen muss. Während diesem Untertest ist es nicht mehr so ruhig wie davor. Immer wieder stehen Leute auf und gehen auf die Toilette. Also beschließe ich auch, vor dem nächsten Test, einmal aufzustehen. Zehn Minuten vor Ende esse ich einen Traubenzucker für den nächsten Untertest.

Und dann ist es so weit: Stifte weg! In genau diesem Moment bemerke ich, dass ich eine Matheaufgabe nicht geraten habe und eine Aufgabe unangekreuzt auf dem Antwortbogen steht. Ich ärgere mich über mich selbst. So was darf man nicht verschenken. Ich überlege kurz, ob ich meinen Stift nicht nochmal in die Hand nehmen soll und schnell ein Kreuzchen mache. Würde bestimmt keiner mitbekommen. Aber mein Gewissen meldet sich! Es wäre es nicht wert, für so etwas ausgeschlossen zu werden! Also lasse ich es bleiben!

Während dem Erklären der Testleitung für den nächsten Untertest Konzentriertes und Sorgfältiges Arbeiten visualisiere ich die kommende Aufgabe. Ich stelle mir die Kombinationen vor und versuche danach einfach zu entspannen. Dann geht es los! (Anm.d.R.: Der Untertest konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten ist seit 2022 kein Bestandteil mehr des TMS.)

Kleiner Tipp: probiert diesen Untertest mit verschiedenen Filzstiften aus und wählt den, mit dem es am besten funktioniert, das macht wirklich etwas aus! Ich kreuze wie eine Weltmeisterin. Dauernd pushe ich mich selber „schneller, noch mehr, genau hinsehen, nichts überspringen, noch schneller“ und rufe mir mein Ziel vor Augen: Ich möchte in Süddeutschland studieren und der TMS muss super werden!

Der Traubenzucker wirkt! Nach 7 Minuten merke ich, wie es mir immer schwerer fällt ein Zeichen raus zu streichen. Jetzt wird es wirklich mühsam. Meine Hand krampft und zittert vor Anstrengung und ich kämpfe mich von Kästchen zu Kästchen. Am liebsten würde ich den Stift kurz ablegen und meine Hand kurz ausschütteln, aber das geht nicht! Also weiter, ich versuche mich zu pushen, immer weiter Kästchen für Kästchen! Dann ist es vorbei! Ich lege den Stift weg und trinke einen großen Schluck Wasser! Schon ist die erste Hälfte meiner TMS Erfahrung um.

Mein Kopf raucht und ich bin wirklich angestrengt.

Irgendwann raucht einem nur noch der Kopf!

Mittagspause

Ich bin fix und fertig. Endlich geht es in die Mittagspause und ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen auch nur irgendwie den Nachmittagsteil zu überleben! Ich setze mich raus in die Sonne, esse meine Nudeln und rede kurz mit zwei Mädels. Dann gehe ich wieder rein, nochmal auf die Toilette und setzte mich zurück an meinen Platz. Ich strecke und dehne mich ein bisschen, um wieder locker zu werden und dann fällt der Groschen: Den ganzen Vormittag war ich in einer Art Rausch gewesen. Wie eine Maschine habe ich emotionslos alle Untertests abgearbeitet und nicht realisiert, ob ein Test gut oder schlecht lief. Ich habe einfach mit aller Kraft, die ich hatte, alles bearbeitet und alles gegeben. Krass! So was hab ich noch nie in meinem Leben erlebt!

Und dann realisiere ich es: knappe 60 Minuten nach dem der Untertest vorbei ist. Ich bin bei K&S bis zum Ende der Zeile 37 gekommen! Ich glaube das war der ultimative Moment, in dem sämtliche Motivation vom Vormittag wiederkam und ich mich bereit für den Nachmittagsteil fühlte. Positiver TMS Erfahrungsbericht, ich komme!

TMS Erfahrungsbericht: Nachmittagsteil

Als erster Untertest kommt Figuren lernen dran. Ich sehe Monde, Zelte, Vulkane, geschwollene Penisse mit Ejakulationen, Blüten, küssende Schwäne, Silikonbrüste, Nippel, Kopf mit Kopftuch, Kapuzenpullover mit Kopf, etc. in 20 runden Bällen! Es war definitiv nicht leicht und ich bin nicht ganz so zufrieden!

Dann kommt mein zweiter Lieblingsuntertest dran: Fakten lernen! Ich platziere alle Personen mit Eigenschaft, Name, Beruf und Symptom in den fünf ausgedachten Räumen (Loci-Methode)! Dabei kommen Namen wie Eibe, Kräutlein, May, Zeitner, Montag, Fink, Rabe unter und Eigenschaften wie Höhenangst, Zwilling, in Elternzeit, Marathon, cannabisabhängig, verweigert Medikamente…
Eigentlich wirklich tolle Dinge zum Bilder kreieren! Ich baue richtig verrückte Bilder, wie Frau Montag, die auf dem Küchenofen mit einer Violine steht, für ihren Orchesterauftritt übt, und nicht mehr runter kommt vor Höhenangst und sich deshalb übergibt. So etwas macht mir wirklich richtig Spaß und ich hatte am Anfang meiner Vorbereitungszeit niemals geglaubt, dass man sich damit 75 Fakten, zu verschiedenen Personen gehörend, in 6 Minuten merken könnte. Ich bin bis jetzt fasziniert von dieser Methode!

Ich sehe auf die Uhr. Noch 20 Sekunden. Ich gehe alle Eigenschaften noch einmal durch. Und dann schaue ich auf das Alter, das habe ich jedes Mal außer Acht gelassen, da es ja einfach aufsteigend ist. Falsch gedacht: 17 – 45 – 55 – 35 – 25.
Ich sehe nochmal auf die Uhr: noch 8 Sekunden! Mir wird heiß! Schnell spanne ich gedanklich ein Seil zwischen den Räumen in aufsteigender Reihenfolge, das ist das einzige, was mir noch einfällt, was ich machen kann und ich hoffe, dass ich es mir merken kann.

Textverständnis: Die Texte haben es in sich. Es handelte sich um zentrales und peripheres Nervensystem, Fette (wo durchgehend nur Abkürzungen verwendet wurden und zur Verwirrung führten), rezessive Vererbung und Erkrankungen und zu guter Letzt Schockzustände. Der Text zu den Fetten ist abartig… so etwas habe ich noch nie gesehen (in keinem der Übungsbücher)! Ich kann es nicht wirklich einschätzen, aber ich errechne mir kein hervorragendes Ergebnis.

Danach ist die Reproduktionsphase dran. Es ist schwieriger als erwartet, die Figuren wiederzugeben, aber ich bin mir sicher, dass ich mehr als 10 wiedererkannt habe. Bei den anderen bin ich mir zwischen zwei Teilflächen unsicher. Im Nachhinein hätte ich viel früher anfangen müssen nur Bälle zu trainieren und nicht verschiedene Figuren, da das einfach nicht mehr dem Niveau der TMS-Aufgaben entspricht.
Die Fakten habe ich in 3 Minuten durchgekreuzt! Ich glaube das Seil, das ich in letzter Sekunde durch die Räume gespannt habe, hat funktioniert! Leider wurden zu diesem Zeitpunkt meine Bauchkrämpfe unerträglich! In kurz: Ich hatte morgens schon Bauchkrämpfe und hatte mich gegen ein Schmerzmittel entschieden, da ich mich immer „schläfrig“ damit fühle! Den Vormittagsteil ging es auch, aber jetzt war es unerträglich geworden.

Im Kopf wollte ich schon Party machen, doch da kamen noch ein paar Untertests auf mich zu.

Im Kopf wollte ich schon Party machen, doch da kamen noch ein paar Untertests auf mich zu.

Bei dem letzten Untertest Diagramme und Tabellen ist zwar meine Motivation vorhanden, aber keine Kraft mehr und ich habe unglaubliche Bauchschmerzen! Ich erinnerte mich an jedes Wort, was mir damals mein Tutor in dem Vorbereitungskurs gesagt hatte: „Hier kann man sich nochmal von der Konkurrenz absetzen!“ Ich hangle mich von Aufgabe zu Aufgabe die ersten 30 Minuten lang. Ich habe keine Ahnung, ob ich nicht alles komplett falsch mache. Dann kann ich nicht mehr. Es tut einfach weh und sitzen macht es nicht besser (schon beschissen ein Mädchen zu sein an so einem wichtigen Tag, von dem so viel abhängt!). Ich mache fünf Minuten Pause, trinke und esse etwas und beschließe auf die Toilette zu gehen und aufzustehen! Als ich zurückkomme habe ich noch gute 15 Minuten Zeit. Ich esse nochmal einen Traubenzucker und bearbeite noch ein paar weitere Aufgaben und den Rest muss ich schließlich raten!

Dann war es vorbei!

Mein Block darf als Erstes den Raum verlassen. Ich hole meine Jacke an der Garderobe ab und gehe Richtung Parkplatz, wo mir meine Mama begegnet. Sie fragt mich, wie es gelaufen ist. Ich weiß es nicht. Manches ist bestimmt nicht schlecht gelaufen, aber ich weiß es wirklich nicht! Nur bei K&S bin ich mir sicher! Langsam erwache ich aus dem Rausch, in dem ich mich während dem TMS befunden habe! Und eines weiß ich: Ich habe alles gegeben!

TMS Ergebnis

Sophie mit dem TMS Ergebnis und einer überdurchschnittlichen Leistung.

Nach dem TMS: Mein Ergebnis

August 2020. Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Eigentlich ist warten ja immer zäh, aber ich war mit dem MedAT beschäftigt. Am Abend nach dem MedAT waren die TMS-Ergebnisse abrufbar (vier Tage früher als angekündigt). Ich bekam das erste Mal weiche Knie! Was, wenn es nicht gut war? Ich beschloss es am nächsten Tag anzuschauen, da ich mir den Abend nicht verderben wollte. Beide Tests waren geschrieben und ich hatte mir einen freien Abend in Wien verdient! Am nächsten Morgen war ich wie ein kleines Kind um 5 Uhr morgens wach und aufgeregt. Ich hielt es nicht mehr aus und wollte es endlich wissen! Ich öffnete den Bericht:

Muster überdurchschnittlich (ich war wirklich überrascht– das war mein „Hass-Test“), Medizinisch und naturwissenschaftliches Grundverständnis überdurchschnittlich (16 Punkte), Schlauchfiguren überdurchschnittlich, Mathe durchschnittlich (das wunderte mich nicht), K&S überdurchschnittlich (18 Punkte), Figuren durchschnittlich, Fakten überdurchschnittlich (19 Punkte), Text durchschnittlich und Diagramme durchschnittlich (ich habe 10 Punkte – ich habe bei meiner Verfassung mit 4 Punkten gerechnet)! Ich scrollte weiter nach unten… Gesamtergebnis: überdurchschnittlich! Ich habe Prozentrang 83 erreicht! Ich kann es immer noch nicht fassen und bin überglücklich! Der ganze Aufwand hat sich so was von gelohnt!

September 2020. Eigentlich dachte ich, dass ich vielleicht zwei Studienplatzangebote bekommen würde. Falsch gedacht, ich bekam sechs! Das allererste Angebot kam von der MedUni Wien (über den MedAT-Z). Danach kamen die ersten deutschen Angebote aus Frankfurt und Jena. Ein paar Tage später kamen Rostock und Saarland dazu. Ich hatte mich innerlich schon für Frankfurt entschieden, als Ende September (zufällig genau an meinem Geburtstag) überraschenderweise ein Angebot von einer höher priorisierten Universität kam – Heidelberg! Innerhalb von 3 Wochen bin ich also nach Heidelberg gezogen und mein Traum Zahnmedizin zu studieren wurde wahr!

Du bereitest Dich auch gerade auf den TMS vor? Falls Du eine Frage hast, dann schreib mir einfach in die Kommentare!

Übrigens bin ich seit 2020 Tutorin bei den MedGurus – vornehmlich in Heidelberg! Vielleicht sehen wir uns ja auch vor Ort in einem der TMS Kurse?

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18 Kommentare

Dominik 9. April 2021 um 12:22


Hey Sophie,
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Studienplatz! Und dann sogar Heidelberg, sehr cool!!!
Dein Text ließt sich echt super motivierend und danach fühl ich mich immer richtig gut, weil ich dann weiß, man kann es schaffen! Was heißt denn bei dir, dass Muster überdurchschnittlich war? Wie viele Punkte hattest du? :)
LG Dominik

Antworten
Sophie Seidl

Support Sophie Seidl 10. April 2021 um 22:47


Hi Dominik, ich habe bei Muster zuordnen "nur" 12 Punkte erreicht ;) Hat aber für überdurchschnittlich ausgereicht! Ich drück dir die Daumen für den TMS, viel Erfolg! Viele Grüße Sophie

Antworten

Robin 22. April 2021 um 23:48


Hi Sophie,

Ich habe auch 2,1, habe also die exakt gleichen Voraussetzungen wie du. Beim Üben fehlen mir manchmal aber noch viele Punkte, Patientendaten zb krieg ich einfach nicht hin, die Locomethode visualisiert sich nicht in meinem Kopf, durch einen Dienst kriege ich aber noch etwas mehr Punkte. Wie war deine Entwicklung während des Übens so? Ich hab etwas Angst zwischendurch, dass mein Ergebnis nicht ganz ausreichen wird

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