Wie motiviere ich mich richtig für den Test? – Tipps für mehr Motivation in Deiner Vorbereitung
Mit genügend Motivation und dem Ziel vor Augen, schlägst Du Dich als Schüler*in und Student*in am besten durch die nicht enden wollende Prüfungs- und Klausurzeit. Dabei sind in erster Linie die Themen, die Dich interessieren, motivierend für Dich. Wie Du aber trockene, langweiligere Themen angehst, erfährst Du hier.
Wie gehe ich unliebsame Themen an?
Gerade in Sachen Testvorbereitung und späterer Anwendung solltest Du unbedingt versuchen, diese Themen im Zusammenhang „mit dem großen Ganzen“ zu sehen. Denn oftmals scheinen sie auf den ersten Blick recht sinnfrei, bieten aber definitiv wichtige Grundlagen und erleichtern späteres Lernen. Dir Fernziele, wie das zu erwartende Diplom oder der nahende angestrebte Abschluss zu setzen, helfen hier kaum.
Erstelle Dir einen Lernplan!
Zeitdruck kann zu Stress führen und Prüfungsangst auslösen. Versagensangst ist jedoch keine gute Motivation, um Deine Ziele zu erreichen. Deshalb solltest Du Dir zur Testvorbereitung einen Lernplan erstellen, um den Druck und unvorhersehbare Ereignisse abfedern zu können. Die gesteckten Etappenziele müssen für Dich einhaltbar sein und eine logische Reihenfolge ergeben. Anhand dieses Planes wirst Du sehen, dass Dein Ziel erreichbar ist. Durch das Abhaken Deiner geschafften Lernportionen wird das Arbeitspensum nach und nach weniger erscheinen und sich kontinuierlich kleine Erfolgserlebnisse ergeben.
Außerdem ist solch ein Lernplan ein toller Trick, um Deine Freizeit (die in keinem der Fälle zu kurz kommen sollte) richtig zu genießen. Hast Du nämlich Dein Tagesziel erfüllt, kann man guten Gewissens tun und lassen, was man will! In unserem Artikel findest Du mehr über den perfekten Lernplan.
10 Tipps zur Motivation bei der Testvorbereitung
- Langfristig positive Zielvorstellung setzen (Menschen helfen, angesehener Abschluss, keine ortsgebundene Arbeit, jede Menge Moneten …)
- Nahe Ziele im Zusammenhang zum Ganzen sehen (Welche Etappe wäre damit erreicht? – kleine Erfolgserlebnisse)
- Einen positiven Lernrahmen schaffen (Wohlfühlatmosphäre, inspirierende Ordnung und Übersicht)
- Ablenkungen vermeiden (Handy aus …)
- Plan zur Umsetzung erstellen (erreichbares Pensum und Erholungszeit einplanen)
- Rechtzeitig anfangen und Unangenehmes nicht aufschieben, sondern lieber in kleinen Häppchen genießbar machen …
- Evtl. mit anderen zusammen lernen (anderen helfen, Ängste zerstreuen, Tricks austauschen und zeigen, was Du kannst)
- Wissen in gemeinsamen Fragerunden, auch mit Nicht-Teilnehmenden (!), überprüfen. Tolles Gefühl, wenn Du da glänzen kannst… manche Untertests kann man sogar prima als Partyspiel integrieren! (aus eigener Erfahrung…)
- Belohnungen (Kaffee oder anderes – legales! – Suchtmittel Deiner Wahl (illegale Suchtmittel vertragen sich nicht wirklich gut mit geistiger Leistungsfähigkeit), geselliges Essen, Süßigkeiten etc. nach (!) geschaffter Lerneinheit, einen kleinen Wunsch erfüllen …)
- Deine Freizeit genießen und Dein Gehirn zur Zerstreuung anderweitig fordern (z.B. mit Sport)
Lernen zuhause ist eine besondere Herausforderung, mit den richtigen Tipps und Tricks meisterst Du auch das!
Ob z.B. bei der MedAT Vorbereitung oder einer anderen Prüfung. Glaub an Dich selbst – Du schaffst das!
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1 Kommentar
Caro 19. Februar 2019 um 23:31
Danke für die aufbauenden Tipps!